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21.09.2022

Dr. Jürgen Remig leitet seit 20 Jahren die Abteilung für Gefäßchirurgie am Gemeinschaftskrankenhaus Bonn

„Das Team zählt“

„Das Team zählt“

Seit dem 1. Oktober 2002 besteht die Gefäßchirurgie am Gemeinschaftskrankenhaus. Die Leitung hat von Anfang an Chefarzt Dr. Jürgen Remig inne, der die hochspezialisierte Abteilung mit Unterstützung seines Teams und interdisziplinärer Partner zu einem vielfach ausgezeichneten Gefäßzentrum ausgebaut hat, in dem alle Gefäßerkrankungen kompetent versorgt werden. Teamgeist und freundschaftliche Zusammenarbeit in einem Klima des Vertrauens zeichnen die Abteilung aus. Das Jubiläum feiert sie am 23. September mit einer gemeinsamen Wanderung.

Aufgewachsen auf Gut Frankenforst in Königswinter-Vinxel, studierte Jürgen Remig Medizin an der Universität Bonn, machte seinen Facharzt Chirurgie am St. Johannes-Hospital bei Prof. Dr. Taghi Nedjabat, Chefarzt für Chirurgie, und seinen Facharzt für Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Bonn bei Prof. Dr. Andreas Hirner, dem langjährigen Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie. Dort arbeitete Remig als Oberarzt, als das Direktorium des Gemeinschaftskrankenhauses ihm die Leitung einer neu zu gründenden eigenen Abteilung für Gefäßchirurgie im St. Johannes-Hospital anbot, das gerade Teil des Gemeinschaftskrankenhauses geworden war. So trat Dr. Remig am 1. Oktober 2002 seine neue Stelle an, mit ihm wechselten Dr. Jens Rudolph als Oberarzt und Sekretärin Monika Petschen vom Venusberg in die Kölnstraße. Im Lauf des Jahres 2003 gelang es ihnen, auch die Radiologen Privatdozent Dr. Jochen Textor (Chefarzt) und Dr. Ulrich Hofer (Oberarzt), die sie im Universitätsklinikum schätzen gelernt hatten, ans St. Johannes-Hospital zu holen, wo sie eine eigenständige Radiologie, Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie aufbauten.

Nach der Schließung des St. Johannes-Hospitals wechselten die Chefärzte Dr. Remig und Dr. Textor zum 1. Januar 2006 ins Haus St. Petrus des Gemeinschaftskrankenhauses und etablierten dort zusammen mit dem Chefarzt der Kardiologie, Privatdozent Dr. Luciano Pizzulli, ein Herz- und Gefäßzentrum, das bei allen Krankheitsbildern des Herzens und der Gefäße über hervorragende Diagnoseverfahren verfügt und modernste Behandlungsformen anbietet. Täglich werden die Befunde und Bilder der Patient:innen in einer Konferenz von Kardiologen, Gefäßchirurgen und Radiologen besprochen, so dass gemeinsam die jeweils beste Therapie festgelegt wird.

„Teamgeist und freundschaftliche Zusammenarbeit in einem Klima des Vertrauens in der Abteilung und mit den Radiologen“ nennen Chefarzt Dr. Remig und Oberarzt Dr. Rudolph, längst Stellvertretender Leiter der Gefäßchirurgie, als herausstechende Qualitätsmerkmale ihrer täglichen Arbeit im Gemeinschaftskrankenhaus. Die Tatsache, dass das Team schon seit acht bis zehn Jahren in der Abteilung ist und einige von Anfang an – Dr. Rudolph bildete sich zwischendurch zwei Jahre bei Prof. Dr. Wilhelm Sandmann in Düsseldorf weiter und kam dann zurück –, spricht laut Dr. Remig für die soziale Kompetenz der Menschen. In diesem Zusammenhang hebt er die große Empathie der langjährigen Stationsleiterin Elisabeth Haarmann hervor. „Und das kommt den Patienten zugute, die in der Regel schwer krank sind und viel Einfühlungsvermögen erfordern.“

In den 20 Jahren ist die Abteilung von den ursprünglich zwei auf jetzt zehn Ärzte angewachsen. Und es werden jährlich 1300 Patienten stationär versorgt, zusätzlich gibt es 4000 Ambulanztermine. Gleichzeitig hat die Gefäßmedizin eine rasante Entwicklung vollzogen, insbesondere durch die interventionelle Radiologie, die Gefäßeinengungen durch den Einsatz von Ballonkathetern und Stents oder ein Bauchaortenaneurysma bei einem vulnerablen Patienten mittels Einsatz eines Aortenstents behandeln kann. Durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Dr. Remig und Dr. Textor, die in jedem Fall die Therapie gemeinsam entscheiden, erhält jeder Patient die am besten geeignete Behandlung, oft auch durch beide Chefärzte Hand in Hand am Operationstisch.

Dokumentiert wird die hohe Behandlungsqualität durch die Zertifizierungen: Am 1.9.2006 wurde das Gefäßzentrum aus Gefäßchirurgie, Radiologie und Kardiologie von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie als erstes in Bonn als „Anerkanntes Gefäßzentrum DGG“ ausgezeichnet und seitdem regelmäßig rezertifiziert. Außerdem ist es die einzige Gefäßklinik in Deutschland, die sowohl das Gütezeichen RAL „Aorta“ und „Arterien und Venen“ als auch das Zertifikat als „Interdisziplinäres Referenzzentrum für Shuntchirurgie“ (Leiter: Dr. Rudolph) verliehen bekommen hat.

Da die geplante Jubiläumsparty Corona bedingt verschoben werden muss, feiert die Abteilung ihre 20 Jahre Gefäßchirurgie am Gemeinschaftskrankenhaus mit einer gemeinsamen Wanderung. Das passt zur sportlichen Einstellung des Chefarztes: Dr. Remig, der früher Fußball gespielt und Marathons gelaufen ist, hat sich inzwischen auf das Rennrad verlegt.

 
 

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