Ob im Krankenhaus, dem Seniorenzentrum oder den Psychiatrischen Diensten – alle Menschen, die sich in die Einrichtungen der BBT-Gruppe begeben, sollen sich sicher fühlen. „Ein hohes Qualitätsverständnis ist Basis der täglichen Arbeit“, unterstreicht Katja Himpler, Leiterin des Zentralbereichs Qualitäts- Prozess - & Risikomanagement in der BBT-Gruppe.
„Gerade während der Corona-Pandemie in den vergangenen Jahren stand das Thema Patientensicherheit noch mehr im öffentlichen Fokus als je zuvor“, sagt Katja Himpler. „Viele Menschen haben sich die Frage gestellt: Kann ich während der Pandemie ins Krankenhaus gehen oder meine Angehörigen in einem Seniorenzentrum besuchen? Bin ich dort sicher oder kann ich mich womöglich mit dem Virus anstecken?“ Patientensicherheit hat in der öffentlichen Wahrnehmung plötzlich eine starke Beachtung erhalten. Dabei steht es im Gesundheits- und Sozialwesen täglich auf der Agenda.
„Das Thema Sicherheit
und damit ein hohes Verständnis von Qualität in allem, was wir tun – aber vor
allem im Hinblick auf die Menschen, die wir behandeln, betreuen oder
unterstützen – haben wir in der Kernstrategie der BBT-Gruppe verankert“, erläutert
BBT-Geschäftsführer Werner Hemmes. „Daran wird deutlich, welch hohen
Stellenwert wir Patientensicherheit und einer qualitativ guten Behandlung
beimessen; unsere Messlatte legen wir hier deutlich höher, als das gesetzlich
von uns eigefordert wird“, unterstreicht Hemmes. So ist es
auch kein Zufall, dass die BBT-Gruppe bei Prüfungen der Prozesse in Hochrisikobereichen, wie beispielsweise der Notaufnahme oder der Geburtshilfe, so
überzeugt hat, dass ein hoher Betrag der fälligen Haftpflichtversicherung
erlassen beziehungsweise zurückerstattet wurde.
Bei allen Mitarbeitenden sei ein hohes Bewusstsein für eine Sicherheitskultur verankert, sagt Katja Himpler. In den vergangenen Jahren ist dafür viel getan worden. „Dazu gehört auch der offene Umgang mit Fehlern“, erklärt die Qualitätsmanagerin. „Dabei geht es nicht darum, „Schuldige“ zu finden, sondern sich die Prozesse und das System genau anzuschauen und zu identifizieren, warum der Fehler passieren konnte – um daraus zu lernen und es in der Zukunft besser machen zu können.“
Sicherheit
umfasst viele Bereiche, ob Arzneimittelgabe, Patientenidentifikation,
Checklisten vor einer Operation oder die Hygiene in einem Haus. Standardisierte
Prozesse werden regelmäßig weiterentwickelt, intern und extern von Fachleuten
überprüft. Damit ist eine gleichbleibend hohe Qualität in den Abläufen garantiert
„Wichtig ist, nie bei
dem Erreichten stehenzubleiben“, betont Katja Himpler. „Eine hohe Qualität und
Sicherheit sind für uns eine Daueraufgabe und Ansporn zugleich, jeden Tag noch
ein Stück besser zu werden.“ Daher werden die entsprechenden Abläufe kontinuierlich untersucht und
Notfallsituationen simuliert, sodass die Teams gezielt den Umgang damit
trainieren können. „Das sind wichtige Routinen – so wie das Auto regelmäßig zum
TÜV muss, Flugzeuge vielen Checks unterliegen und vieles andere mehr. Sicher
ist sicher – und das gilt doch umso mehr, wenn es um unsere Gesundheit, unser
‚Leib und Leben‘ geht“, bringt es Katja Himpler auf den Punkt.