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29.11.2023

Ehrenamtliche verabschiedet und begrüßt

Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember: da sein, zuhören, begleiten

Das Team der Ehrenamtlichen des Brüderkrankenhauses St. Josef hat fünf neue Mitarbeitende. Nach intensiver Schulung besuchen die zwei Männer und drei Frauen nun Patienten auf den Zimmern, begleiten sie zu Untersuchungen oder schauen in den Ambulanzen und Wartezonen nach ihnen.

„Ehrenamtlich Mitarbeitende tragen auf vielfältige Weise zum Wohlbefinden und zur Genesung der Patientinnen und Patienten bei. Ihre Tätigkeiten sind ergänzende Hilfestellungen zu den Leistungen der professionellen Pflegeberufe sowie aller übrigen Berufsgruppen im Krankenhaus und den übrigen Berufsgruppen. Außerdem ist es ein zusätzliches Angebot für Patienten und deren Angehörige. Ich freue mich darüber, dass sich immer wieder Menschen finden, die freiwillig und unentgeltlich bei uns arbeiten“, sagt Cornelia Rappe, die das Team der Ehrenamtlichen leitet und zum Tag des Ehrenamtes an deren wichtiges Engagement erinnert.

Vor ihrem Einsatz werden ehrenamtlich Mitarbeitende für ihre Aufgaben qualifiziert. Regelmäßige Treffen der Gruppe dienen zur Reflexion der Arbeit und zur kontinuierlichen Schulung. So besuchten die neuen Mitarbeitenden den Vortrag von Sandra Schnülle, Leitende Psychotherapeutin im Brüderkrankenhaus und Psychoonkologin. Schnülle berichtete, wie tief die Erschütterung und die Fassungslosigkeit bei Betroffenen nach einer Krebsdiagnose sein kann. „Zuhören und einfach nur da sein“, das sei häufig zunächst das Allerwichtigste, betonen Rappe und Schnülle.

Wer sich vorstellen kann, ehrenamtlich im Brüderkrankenhaus tätig zu werden, benötigt etwa zwei bis drei Stunden Zeit pro Woche. Interessierte melden sich bitte bei Cornelia Rappe, c.rappe@bk-paderborn.de oder unter Tel. 0176 60834217. Hier gibt es weitere Informationen. 

Cornelia Rappe (oben, r.) dankt den ehemaligen Ehrenamtlichen für ihr Engagement und überreicht Blumen an Elisabeth Hessel, Tona Meilwes und Magdalene Vogt (vorne, v. l.). Die Psychologische Psychotherapeutin und Psychoonkologin Sandra Schnülle (vorne r.) referierte zum Krankheitserleben. Die neuen Ehrenamtlichen, Michael Rhode, Christine Kruse, Karin Rochell, Gabriele Montag und Konrad Hölscher (hinten, v.l.), wurden herzlich begrüßt.
 
 

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