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Kardiologie in Montabaur: Dr. medic. Jeno Baricz neuer Standortleiter

Dr. medic. Jeno Baricz ist neuer Standortleiter der Kardiologie am Brüderkankenhaus des Katholischen Klinikums in Montabaur. Der Facharzt für Innere Medizin/Kardiologie ist bereits seit 2016 am KKM tätig, hat maßgeblich am Aufbau der Kardiologie in Montabaur mitgewirkt und wird den Standort nun in enger Abstimmung mit Privat-Dozent Dr. med. Felix Post (Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin/Kardiologie an den Standorten Koblenz und Montabaur) leiten.

„Dr. Baricz war zuvor längere Zeit Oberarzt in Montabaur und kann durch seine breit aufgestellte Ausbildung und sein Geschick die Kardiologie komplett abbilden“, sagt Chefarzt Dr. Post. „Er ist damit unser Gesicht vor Ort im Bereich der Kardiologie und mein direkter Vertreter. Die Vor-Ort-Versorgung liegt damit komplett in seinen Händen. Dr. Baricz ist ein hervorragender interventioneller Kardiologe und ehemaliger Teilnehmer der Fellowship Interventionelle Kardiologie der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie. Er führt bereits seit längerem die Device-Nachsorge (Herzschrittmacher, ICT, CRT) vor Ort durch und bringt zudem nicht nur eine hohe Expertise im Bereich der kardialen Bildgebung mit, sondern auch eine breite klinische Erfahrung. Durch seine Kompetenz und sein Wissen über die Abteilung ist er die ideale Wahl als Standortleiter.“

„Ich habe mich im Medizinstudium auf den Bereich Kardiologie spezialisiert, weil ich von der Physiologie des Herz-Kreislauf-Systems fasziniert war“, sagt Dr. medic. Baricz. „Ich habe als Student sehr viel zum Thema Herzinsuffizienz publiziert und mich auch in meiner Doktorarbeit dem Thema Herzschwäche und Therapiemöglichkeiten gewidmet, nach dem Studium zahlreiche Fortbildungen durchlaufen. Mit Blick auf Montabaur gilt festzuhalten: Seit wir die Kardiologie hier am Standort etabliert haben, hat eine kontinuierliche Weiterentwicklung stattgefunden. Heute decken wir ein sehr breites Spektrum der invasiven und nichtinvasiven Kardiologie ab.“

Privat-Dozent Dr. med. Felix Post (links) und Dr. medic. Jeno Baricz.

Baricz und Post unterstreichen die enge Zusammenarbeit zwischen der Kardiologie in Montabaur und der am Marienhof in Koblenz, wo die Hauptfachabteilung ihre „Heimat“ hat: „Wir haben eine gemeinsame Bilddatenbank und können jederzeit auf unsere gemeinsamen Befunde zugreifen“, erläutert Post. „Der telefonische Austausch findet fast täglich statt. Für die Versorgung von Herzinfarkten und ähnlichen Notfällen stellen wir eine gemeinsame Rufbereitschaft, sodass im Notfall sowohl die Kollegen von Koblenz in Montabaur als auch umgekehrt im Einsatz sind. Es findet ein regelmäßiger Mitarbeiteraustausch statt. Die Kardiologie am KKM hat damit eine gemeinsame Handschrift und eine hohe medizinische Kompetenz.“ Und Baricz ergänzt: „Wir sind ein echtes Team und jederzeit an beiden Standorten einsetzbar.“

Im Einsatz: das Impella-System

„Die durchgeführten Eingriffe in der Kardiologie werden immer herausfordernder“, sagt Dr. Post. „Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, haben wir unter anderem das Impella-System in Montabaur eingeführt und etabliert. Dieses kann bei einem kardiogenen Schock eine ausreichende Herzleistung unterstützen. Dieses System wird bereits seit längerem in Koblenz regelhaft genutzt. Mittlerweile ist auch das Herzkatheterlabor in Montabaur fest mit einer entsprechenden Konsole ausgestattet, die für den erfolgreichen Einsatz notwendig ist.“

„Impella ist auch als die kleinste Herzpumpe der Welt bekannt“, erklärt Dr. medic. Baricz. „Sie ermöglicht es dem Herzen, sich auszuruhen und zu regenerieren, indem sie die Pumpfunktion des Herzens vorübergehend unterstützt, um den gesamten Körper effizient mit Blut und Sauerstoff zu versorgen. Wir setzen die Pumpe sowohl bei komplexen Eingriffen als auch bei lebensrettenden Akutmaßnahmen ein. Die Impella-Pumpe steht rund um die Uhr für den Einsatz bereit und ist ein wichtiger Baustein in der Versorgung unserer Patienten.“

 
 

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