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Mit einem Pott Püree in die Bütt

Mit einem Pott Püree in die Bütt

Mittendrin statt nur dabei – das BKT tanzt aus der Reih‘ - erstmals seit mehr als zwei Jahrzehnten richtete das Brüderkrankenhaus wieder eine eigene Kappensitzung aus. Von den Zewener Baknaufen bis zur KG Heuschreck, vom ICV Issel bis zu den Pellinger Krääscherten hatten Vereine ihre Aktiven in den Trierer Norden entsandt, und auch mehrere Mitarbeiterinnen standen, tanzten und sangen auf der Bühne.

Wenn der amtierende Stadtprinz ins Brüderkrankenhaus muss, wäre allein das schon eine Meldung wert. Doch Thomas III. kam am vergangenen Freitag aus freien Stücken und erfreute sich auch bester Gesundheit, als er samt Gefolge den Albertus-Magnus-Saal durchschritt und die Bühne erklomm. Triers närrischer Hofstaat bildete den Auftakt einer Kappensitzung der besonderen Art. Wo ansonsten feierliche Festakte ihren Raum haben oder Patientenveranstaltungen informieren, wurde geschunkelt und gelacht, geschmunzelt und getanzt.

Dass das Brüderkrankenhaus karnevalistische Talente in seinen Reihen hat, wurde einer breiteren Öffentlichkeit spätestens bekannt, als der stellvertretende Hausobere Michael Molitor als Stadtprinz Michael II. amtierte, bis er das närrische Zepter an Thomas III. weiterreichte. Molitor und Maren Steier, Mitarbeiterin der Unternehmenskommunikation des Brüderkrankenhauses und leidenschaftliche Jeckin aus Pellingen, moderierten die mehr als dreieinhalbstündige Kappensitzung. Die stand unter dem im Rahmen eines Aufrufs in der Dienstgemeinschaft ermittelten Motto „Mittendrin statt nur dabei – das BKT tanzt aus der Reih‘“ - .

Nicht aus der Reihe tanzte das Kinder-Solistenmedley, ein Zusammenschluss der Vereine Zewener Baknaufen und TanzKult Trier. Es sollte nicht das einzige Mal sein, dass junge Tänzerinnen die Bühne in Beschlag nahmen. Die Jugendgarde der KG Trier-Süd war ebenso mit von der Partie wie das Hetzerather Solomariechen Maja Niesel oder das Pellinger Funkenmariechen Sophia Mich. Aufs Tanzen verstanden sich eindrucksvoll auch die „Asseler Schneeflöckchen“ vom ICV Issel mit ihrer orientalisch anmutenden Performance und schließlich das Männerballett der AG Karneval Zerf.

Eher subgrazil erklomm Corinna Forster von der KG Trier-Süd als „Röschen“ die Bühne und offenbarte erst einmal offenkundige Verständnisprobleme mit ihrem Vereinskollegen Michael Molitor: statt des gewünschten Potpourris an Pointen hatte „Röschen“ einen Pott Püree mitgebracht – und es dann doch verstanden, die Lacher auf ihre Seite zu bringen. Ein Profi in der Bütt ist Rainer Lübeck von der KG Heuschreck, der einst beruflich oft mit dem Brüderkrankenhaus zu tun hatte und deshalb die Einladung zum Auftritt gerne angenommen hatte. Musikalisch und politisch ging es schließlich beim Vortrag von Selina Michels und Maren Steier von der KG Pellinger Krääscherten zu.

Mit dem Damen-Dreigestirn des Karnevalsvereins Newel hatten auch die Trierer Duhmstaan-Musikanten die Bühne erklommen und den Saal blasmusikalisch geflutet, derweil mit dem Kölner Alleinunterhalter und ehemaligen BKT-Mitarbeiter Michael Lawen den ganzen Abend über und bis in die tiefe Nacht hinein für die passende Mucke gesorgt war. Am Ende des Programms staunte nicht nur der Hausobere Markus Leineweber, der auch schon über reichlich Büttenerfahrung verfügt, über das vielseitige Programm, das allen voran sein Assistent Janik Jung auf die Beine gestellt hatte. Mittendrin statt nur dabei waren denn auch etliche Helferinnen und Helfer für Service und Technik aus den Reihen der Dienstgemeinschaft, aber vor allem auch vom Post-Sportverein Trier (PST). Gemeinschaftlich sorgten sie dafür, dass das Comeback des BKT-Karnevals ein voller Erfolg wurde.

 
 

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