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Informationen zur Ausbildung Logopäde/in

Logopädie

Die dreijährige Ausbildung (sechs Semester) gliedert sich gemäß der gesetzlichen Vorgaben der Logopäden - Ausbildungs- und Prüfungsordnung (Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Logopäden (LogAPrO)) in einen praktischen (2100 Unterrichtseinheiten (UE)) und einen theoretischen (1740 UE) Teil.

Der Umfang des theoretischen Unterrichts nimmt im Laufe der drei Jahre ab, während praktische Anteile stetig zunehmen.

Wir sind Mitglied im Bundesverband Deutscher Schulen für Logopädie e.V. BDSL und haben uns damit verpflichtet, den dort hinterlegten Qualitätsstandards zu entsprechen."

Theoretische Ausbildung

Dazu gehört der theoretische Unterricht in den logopädischen Störungsbildern

  • Auditive Verarbeitungs - und Wahrnehmungsstörungen
  • Aussprachestörungen
  • Geriatrische Störungen
  • Hörstörungen und Z.n. Cochlea Implantation
  • Lese - Rechtschreibschwäche
  • Mund - Ess - Störungen
  • Myofunktionelle Störungen
  • neurologisch bedingte Sprach- und SprechstörungenRedeflussstörungen
  • Rhinophonien
  • Schluckstörungen
  • Sprachentwicklungsstörungen
  • Stimmstörungen
  • Unterstützte Kommunikation
  • Z.n. Laryngektomie

Weitere Fächer

  • Anatomie / Physiologie
  • Audiologie und Pädaudiologie
  • Berufs-, Gesetzes- und Staatsbürgerkunde
  • Elektro - und Hörgeräteakustik
  • Hals - Nasen - Ohrenheilkunde
  • Kieferorthopädie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
  • Neurologie, Psychiatrie, Kinder - und Jugendpsychiatrie
  • Pädagogik und Sonderpädagogik
  • Pädiatrie und Neuropädiatrie
  • Pathologie
  • Phonetik und Linguistik
  • Phoniatrie
  • Psychologie
  • Soziologie
  • Stimmbildung und Sprecherziehung

In der Regel erfolgt mind. eine schriftliche oder mündliche Lernzielkontrolle pro Fach zur Vorbereitung auf das Examen.

    Praktische Ausbildung

    Die Schule für Logopädie unterhält eine eigene Ambulanz, in der logopädische Therapien in verschiedenen Störungsbildern durchgeführt werden. Dies ermöglicht die vorgeschriebene praktische Ausbildung innerhalb der Einrichtung.

    Die praktische Ausbildung besteht im Einzelnen aus:

    Praxis der logopädischen Befunderhebung und Therapieplanung

    • Übungen zur Befunderhebung
    • Übungen zur Therapieplanung
    • Befunderhebung und Therapie unter fachlicher Aufsicht und Anleitung ab dem 2. Semester (ca. 200 Therapien)
    • Hospitationen bei logopädischen Therapien in der Schule, die von SchülerInnen oder Lehrlogopädinnen durchgeführt werden (ca. 200 Hospitationen)
    • Hospitationen in den Abteilungen HNO, Logopädie, Neurologie und Phoniatrie des Klinikums
    • Hospitationen in anderen fachbezogenen Bereichen (Physiotherapie, Ergotherapie, Kindergarten) Exkursionen

    Zur Lernzielkontrolle werden im Laufe der Ausbildung fünf praktische Prüfungen (Behandlungsproben) pro SchülerIn durchgeführt.

    Die praktische Ausbildung in der Schule wird ergänzt durch externe Praktika und verschiedene Einsätze in anderen Abteilungen des Katholischen Klinikums (z.B. HNO oder Stroke Unit).

    An die ersten fünf Semester schließt sich jeweils ein externes Praktikum mit unterschiedlichen Schwerpunkten in einer logopädischen Einrichtung an.

    Die externen logopädischen Praktika dienen der Vertiefung und Ergänzung der an der Schule erarbeiteten Inhalte und bieten die Chance, auch andere Behandlungsmethoden, als die in der Schule gelehrten, kennen zu lernen.

    Besonderheiten der Ausbildung

    • Im Rahmen der Ausbildung findet ein einwöchiger Unterricht zum Thema Dysphagie (Schluckstörung) und Facialisparese (Gesichtslähmung), in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Abteilungen des Katholischen Klinikums, statt.
    • Im 1. und 2. Ausbildungsjahr wird regelmäßig der Betriebskindergarten besucht.
      • Im 4. und 5. Semester nehmen unsere Schüler regelmäßig an der Pädaudiologischen-Sprechstunde (weiterführende Untersuchung für Kinder mit Hör-, Sprach- und Sprechstörungen) in der HNO-Abteilung des Klinikums unter Anleitung der klinischen Logopäden teil.
      • Im 5. Semester haben alle Schüler im Rahmen eines Kurzpraktikums die Gelegenheit die Arbeit einer Logopädin auf einer Stroke Unit (Schlaganfall-Akut-Station) und einer neurologischen Akutstation kennenzulernen.
    • Mögliche Teilnahme an CI-Sprechstunden

    Examen

    Das staatlich anerkannte Examen findet am Ende der dreijährigen Ausbildung statt. Es gliedert sich in einen schriftlichen, einen mündlichen und einen praktischen Teil. Die einzelnen Prüfungen verteilen sich auf einen Zeitraum von ca. 10 Wochen. Die einzelnen Prüfungsteile werden von der LogAPro vorgegeben:

    Schriftliche Prüfung:

    • Logopädie, Audiologie/Pädaudiologie, Berufs-, Gesetzes- und Staatsbürgerkunde, HNO/Phoniatrie, Neurologie/Psychiatrie

    Mündliche Prüfung:

    • Logopädie, HNO/Phoniatrie, Pädagogik/Sonderpädagogik, Phonetik/Linguistik, Psychologie

    Praktische Prüfung:

    • Logopädie (selbständige Befundung, Therapieplanung und Therapiedurchführung)

    Alle drei Teile müssen bestanden werden, Wiederholungsprüfungen sind möglich (gemäß gesetzlicher Vorgaben).

    Nach bestandener Prüfung sind die AbsolventInnen berechtigt, die gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung Logopädin/Logopäde zu führen und als Logopädin/Logopäde zu arbeiten.

    Ausbildungsbeginn

    Jeweils am 1. Oktober eines jeden Jahres.

    Ausbildungsdauer

    Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre und findet in Vollzeit statt.

    Flyer zum Download

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