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05.04.2019

In guten Händen. Für eine leistungsfähige und zukunftsorientierte Gesundheitsversorgung in Mannheim

Gemeinsame Erklärung der Diakonissen Speyer und der BBT-Gruppe zur Zusammenführung ihrer Krankenhäuser in Mannheim. Diakonissen Speyer und BBT-Gruppe planen Zusammenführung ihrer Mannheimer Krankenhäuser unter dem Dach der BBT-Gruppe zum 01.01.2020.

Logos Diakonissen Speyer und BBT-Gruppe

Das Diakonissenkrankenhaus, das Theresienkrankenhaus und die St. Hedwig-Klinik tragen seit Jahrzehnten mit einem umfassenden Leistungsangebot in Medizin und Pflege wesentlich zu einer qualitativ hochwertigen und professionellen Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in Mannheim bei. Geprägt von unserem christlichen Auftrag verbinden uns in unseren Häusern gemeinsame Werte und Ziele, mit denen wir in einer ganzheitlichen Zuwendung zum Menschen ein sichtbares Zeichen tätiger Nächstenliebe geben.

Um diesen Auftrag bei zunehmendem Wettbewerb auf dem Krankenhausmarkt und angesichts der steigenden Anforderungen seitens der Politik und der Kostenträger auch in Zukunft aktiv zu gestalten, haben wir in den vergangenen Monaten Gespräche über Möglichkeiten einer Zusammenführung unserer beiden Häuser in Mannheim aufgenommen. Diese Vorgespräche konnten wir nun mit einem guten Ergebnis abschließen. Wir haben vereinbart, bis Ende Juni ein christlich geprägtes und wirtschaftlich nachhaltiges Zukunftskonzept in Abstimmung mit unseren Gremien, den Führungskräften unserer Krankenhäuser und den Verantwortlichen in Politik, den Kartellbehörden und den Kostenträgern zu entwickeln. Im Rahmen dieses Entwicklungsprozesses ist beabsichtigt, die Gesellschafteranteile der Diakonissenkrankenhaus Mannheim GmbH zum 01.01.2020 an die Barmherzige Brüder Trier gGmbH vollständig zu übertragen.

Gute Basis für die Entwicklung des Krankenhausstandortes Mannheim

In der Zusammenführung und Konzentration unserer Krankenhaus-Aktivitäten unter dem Dach der BBT-Gruppe sehen wir eine gute Basis für die Entwicklung einer Gesamtstrategie für den Krankenhausstandort Mannheim, die in ersten Gesprächen mit dem Ministerium für Soziales und Integration des Landes Baden-Württemberg ausdrücklich begrüßt wurde. Angesichts der Marktstrukturen im Gesundheitswesen sind die Bildung von Verbünden und die Nutzung von fachlichen und wirtschaftlichen Synergieeffekten unerlässlich, um vorhandene Entwicklungspotenziale umfassend nutzen zu können. Dies betrifft insbesondere die Stärkung der Kompetenzen in Medizin und Pflege, den effizienten Einsatz von knappen Ressourcen und die Erschließung zusätzlicher Gestaltungsräume für eine leistungsfähige, zukunftsorientierte Gesundheits- und Krankenversorgung der Bevölkerung in Mannheim und Umgebung.

"Wir haben die Gespräche in den vergangenen Wochen ergebnisoffen geführt. Wir waren dabei von dem Ziel geleitet, für unser Krankenhaus und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Mannheim eine nachhaltige und auch in Zukunft von unserem christlichen Auftrag geprägte Perspektive zu entwickeln", fasst Schwester Isabelle Wien, Oberin und Mitglied des Vorstands der Diakonissen Speyer, Verlauf und Ziel des bisherigen Gesprächsprozesses zusammen. "Die Gespräche sind partnerschaftlich, im gegenseitigen Respekt und mit dem Ziel geführt worden, eine hochwertige Versorgung der Bevölkerung in Mannheim sicherzustellen", ergänzt Dr. Günter Geisthardt, Theologischer Vorstand der Diakonissen Speyer.

Orientierung an Wirtschaftlichkeit und Christlichkeit

Dr. Albert-Peter Rethmann, Sprecher der Geschäftsführung der BBT-Gruppe, betont die besondere Verantwortung dafür, die sich daraus für beide Träger ergibt: "Als christliche Unternehmen sehen wir uns in der Pflicht, unseren Auftrag auch im konkreten Handeln erlebbar zu machen. Dies gilt für die Mitarbeitenden genauso, wie für unsere Patientinnen und Patienten", verspricht Rethmann.

"Unsere Vereinbarung sieht vor, den weiteren Entwicklungsprozess genauso partnerschaftlich zu gestalten, wie wir bisher miteinander im Gespräch waren. Wir haben festgelegt, dass sich die Zusammenführung an der Struktur und Kultur der beiden Krankenhäuser und an den Grundsätzen von Wirtschaftlichkeit und Christlichkeit orientiert", erläutert Karlheinz Burger, Kaufmännischer Vorstand der Diakonissen Speyer. "Zudem haben wir vereinbart, dass alle Arbeitsplätze erhalten bleiben und die Zusammenführung kein Anlass für betriebsbedingte Kündigungen ist."

Die Gespräche zwischen beiden Trägern wurden durch Berater der BDO AG und der FAS AG begleitet.

Abschließendes Ergebnis im Juni

Im Rahmen der Weiterentwicklung des Zukunftskonzeptes sind u.a. die Ausarbeitung eines Medizinkonzeptes und die abschließende Klärung offener Fragen, wie die Zustimmung des Kartellamtes oder der Versorgungskassen, vorgesehen. "In diesen Prozess gehen wir nicht mit fertigen Lösungen, sondern knüpfen an die in unseren Häusern vorhandenen und bewährten Konzepte in Medizin, Pflege und Management an. Wichtig ist uns, diesen Prozess gemeinsam mit den Führungskräften beider Krankenhäuser zu gestalten und gemeinsame Lösungen zu entwickeln", beschreibt Matthias Warmuth, Geschäftsführer Unternehmensentwicklung der BBT-Gruppe, die nächsten Umsetzungsschritte. "Bis Juni wollen wir dem Ministerium ein ausgereiftes und an den konkreten Versorgungsbedarfen der Bevölkerung im Mannheim orientiertes Gesamtkonzept vorlegen. Dieses Konzept wird auch die Grundlage für die abschließenden Vereinbarungen zwischen den Diakonissen Speyer und der BBT-Gruppe darstellen", ergänzt Warmuth.

Wir wissen um die vielen Fragen, die sich daraus ergeben. Gerne sagen wir zu, den weiteren Entwicklungsprozess mit der gebotenen Transparenz für unsere Mitarbeitenden, aber auch der notwendigen Vertraulichkeit zu gestalten, bis wir im Juni ein abschließendes Ergebnis vorstellen können. Wir sind davon überzeugt, dass wir gemeinsam mit den Verantwortlichen unserer Krankenhäuser und verbunden in unserem gemeinsamen christlichen Auftrag gute Lösungen für eine leistungsfähige Gesundheits- und Krankenversorgung in Mannheim finden werden.

„In guten Händen“

V.l.n.r.: Karlheinz Burger (Kaufmännischer Vorstand der Diakonissen Speyer), Matthias Warmuth (Geschäftsführer BBT-Gruppe), Dr. Günter Geisthardt (Theologischer Vorstand der Diakonissen Speyer), Dr. Albert-Peter Rethmann (Geschäftsführer BBT-Gruppe) und Wolfgang Walter (Geschäftsführer des Diakonissenkrankenhauses Mannheim)
V.l.n.r.: Karlheinz Burger (Kaufmännischer Vorstand der Diakonissen Speyer), Matthias Warmuth (Geschäftsführer BBT-Gruppe), Dr. Günter Geisthardt (Theologischer Vorstand der Diakonissen Speyer), Dr. Albert-Peter Rethmann (Geschäftsführer BBT-Gruppe) und Wolfgang Walter (Geschäftsführer des Diakonissenkrankenhauses Mannheim)

Gemeinsam informierten der Vorstand der Diakonissen Speyer, der Geschäftsführer des Diakonissen­krankenhauses Mannheim sowie die Geschäftsführung der BBT-Gruppe am 8. April 2019 in einem Pressegespräch im Diakonissen­krankenhaus Mannheim über das Vorhaben einer Zusammenführung ihrer Krankenhäuser am Standort Mannheim. Demnach soll die BBT-Gruppe zum 1. Januar 2020 alleiniger gesellschaftsrechtlicher Eigentümer des Diakonissenkrankenhauses Mannheim werden. Ziel ist die Entwicklung eines gemeinsamen Zukunftskonzeptes für eine leistungsfähige und bedarfsorientierte Gesundheitsversorgung in Mannheim.

Die Diakonissen Speyer sind mit 30 Einrichtungen an 16 Standorten in der Pfalz, Nordbaden und dem Saarland in den Bereichen Krankenhaus, Senioren, Menschen mit Behinderung, Kinder- und Jugendhilfe, Hospiz- und Palliativversorgung sowie Bildung tätig. Insgesamt arbeiten mehr als 6.000 Beschäftigte für die Menschen, die in den Einrichtungen betreut und versorgt werden. Die Arbeit des Werkes steht unter dem biblischen Leitwort, das als Hausspruch der Diakonissen Speyer gilt: Jesus Christus sagt: "Alles, was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." (Matthäus 25,40)

Kontakt:

Diakonissen Speyer
Dr. Dietmar Kauderer
Bevollmächtigter des Vorstands
Leiter Unternehmensentwicklung und -koordination
Hilgardstraße 26, 67346 Speyer
Tel. 06232 22-1610
Fax 06232 22-1587
Mobil: 0152 561 36003
dietmar.kauderer@diakonissen.de
www.diakonissen.de

Zentrale der BBT-Gruppe
Martin Fuchs
Leiter Zentralbereich Unternehmenskommunikation
Kardinal-Krementz-Str. 1-5, 56073 Koblenz
Tel. 0261 496 - 64 02
Fax 0261 496 - 64 70
Mobil: 0175 721 73 23
m.fuchs@bbtgruppe.de
www.bbtgruppe.de

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