28.01.2016
Patientenbefragung 2015: Wissen, was wir noch verbessern können
Alle drei Jahre werden in den Krankenhäusern der BBT-Gruppe Patientenbefragungen durchgeführt. Zufällig ausgewählte Patienten, die Anfang 2015 stationär behandelt worden sind, bekamen im Juni und Juli 2015 einen Fragebogen zugesendet mit der Bitte, ihren Aufenthalt in Bezug auf Qualität der medizinischen und pflegerischen Versorgung, Ambiente, Betreuung und Verwaltung zu bewerten. Die Ergebnisse liegen nun vor.
In den nächsten Wochen und Monaten werden die Ergebnisse hausbezogen vorgestellt
und analysiert, um Verbesserungspotentiale zu identifizieren und Maßnahmen
abzuleiten. Die Patientenbefragung ist damit neben weiteren Instrumenten ein
wesentliches Verfahren in der BBT-Gruppe, mit dessen Hilfe wir die Qualität unserer
Arbeit sichern und unsere Leistungen stetig verbessern können.
An der
Befragung der BBT-Gruppe nahmen gut 4.500 Patienten teil. Die Rücklaufquote entspricht
mit 46,6% dem Durchschnittswert der Vergleichsgruppe von insgesamt 140
Krankenhäusern in ganz Deutschland, die 2015 an dem Verfahren teilgenommen haben.
Durchgeführt wurde das Verfahren von einem unabhängigen Institut.
Die
Rückmeldungen der Patienten liegen bei nahezu allen Faktoren über dem
Bundesdurchschnitt. "Es hat uns gefreut, dass unsere Patienten ihren
Behandlungserfolg und besonders unsere Maßnahmen zur Patientensicherheit sehr
positiv bewertet haben. Wir sehen uns auf dem eingeschlagenen Weg zur
Einführung des Klinischen Risikomanagements bestätigt", so Bruder Alfons Maria
Michels als Sprecher der Geschäftsführung der BBT-Gruppe. "Auch was die
Einbeziehung der Familie und das Verfahren der Entlassung betrifft, sind unsere
Patienten zufriedener als der Bundesdurchschnitt. Gerade in diesen beiden Bereichen
haben wir uns im Vergleich zu 2012 steigern können, erkennen aber besonders
hier weitere Verbesserungsmöglichkeiten, die wir Dank der aktuellen Befragung jetzt
umsetzen werden."