Neue Bettenstation und Aufzüge im Haus St. Petrus.
Nach der Neugestaltung der Cafeteria im 5. Stock des Hauses St. Petrus ist jetzt nach Aufstockung des rechten Traktes von vier auf fünf Etagen hier eine komplett neue Station mit modernster Technik und 28 Betten in 14 Patientenzimmern, einem Arztzimmer und einem großen, freundlichen Stationszimmer fertiggestellt, die am 22. Juli in Betrieb genommen wurde. Die zwei zusätzlichen bettenfähige Aufzüge laufen bereits seit ein paar Wochen, sodass es kaum noch Wartezeiten am Lift gibt. Die Baukosten beliefen sich auf 4,7 Mio. Euro und der Bau der neuen Station dauerte rund 12 Monate.
Es handelt sich hier um den ersten Schritt des modularen Baukonzeptes, d.h. nach und nach wird weiter in die Um- und Ausbauten der Häuser St. Petrus und St. Elisabeth investiert.
Der warme Mahagoniton des Fußbodens in Holzoptik, Fensterbeiträge und Jalousien sowie das Beleuchtungssystem mit Tageslichtlampen schaffen auf den Fluren und in den Zimmern der neuen Station eine angenehme Atmosphäre. Die Zimmer sind geräumig, verfügen über ein großes Duschbad mit tiefem Spiegel und bieten in den zweckmäßigen Schränken viel Platz. Die elektrisch verstellbaren Betten mit Seitengitterschutz verschaffen Patienten und Pflegepersonal viel Komfort. Aus den Fenstern bietet sich ein schöner Blick auf die Bonner City oder auf die Sternwarte.
Die neue Station wird zunächst von der Unfallchirurgie genutzt. Sie räumt dafür ihre Station 4b, die nun renoviert wird. Krankenhausoberer Christoph Bremekamp: "Zug um Zug wird das Haus St. Petrus in den kommenden Jahren durch Sanierung und Anbauten modernisiert. Die fünfte Etage verschafft uns dafür den notwendigen Puffer."