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Krafttraining mit Softwareunterstützung

Neuer MTT-Raum in der Abteilung für Physikalische Therapie.

Im Haus St. Petrus des Gemeinschaftskrankenhauses  ist ein neuer Raum für die  Medizinische Trainingstherapie (MTT) in Betrieb genommen worden - mit sechs Krafttrainingsgeräten der neuesten Generation. "Damit wird das gezielte Training unter physiotherapeutischer Anleitung zur Wiederherstellung eingeschränkter Beweglichkeit sowie der Verbesserung von Kraft, Ausdauer und Koordination noch effizienter", freut sich Gisela Mosen, Leiterin der Abteilung für Physiotherapie. Von der MTT profitieren Patienten nach Verletzungen oder Operationen. Bei Patienten mit chronischen Schmerzen ist das Gerätetraining in der Gruppe ein wichtiger Baustein der multimodalen Therapie.

Die auch optisch mit ihren weinroten Polstern sehr ansprechenden Geräte haben - bis auf den Beinpresser - Doppelfunktionen, so dass nun insgesamt elf Trainingsvarianten zur Verfügung stehen. Eine spezielle Software erlaubt es dem Physiotherapeutenteam, am zentralen Therapeutenarbeitsplatz für jeden Patienten einen individuellen Trainingsplan zu erstellen und ggf. am Gerätemonitor zu korrigieren, denn jedes Gerät ist mit einem Monitor ausgestattet und mit dem Therapeutenarbeitsplatz vernetzt. Wenn der Patient sich dort eingeloggt hat - dazu erhält er ein persönliches Armband mit integriertem Chip -, sieht er auf dem Monitor zunächst, welche Einstellungen des Geräts er wählen muss. Beim Training kann er dort dann die eigenen Bewegungen verfolgen und sofort erkennen, ob er die Übungen korrekt durchführt (Biofeedback). Am Ende einer Trainingseinheit zeigen Emoticons an, ob der Übungseffekt optimal war oder ob eine Einstellung geändert werden muss. 

Die Geräte im Einzelnen:
-      Rückenstrecker und Bauchtrainer
-      Rumpf-Rotator
-      Kniebeuger und Kniestrecker
-      Haltungs- und Brusttrainer (Butterfly)
-      Adduktions- und Abduktionsgerät
-      Beinpresse

Arm- und Fahrradergometer, ein Doppelseilzug, ein Laufband und eine Station für offene Übungen vom Monitor komplettieren den MTT-Raum. Er wird von stationären Schmerzpatienten und von verschiedenen ambulanten Gruppen genutzt, verschiedentlich auch in der Einzeltherapie. Zukünftig wird er auch wieder, wie der alte MTT-Raum, nach spezieller Einweisung durch die Therapeuten den Mitarbeitern des Krankenhauses im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements zur Verfügung stehen.

 
 

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