Unser Team aus PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen und LogopädInnen arbeitet mit allen Fachabteilungen der Klinik zusammen. Unser Ziel ist es, Sie im Zuge unseres ganzheitlichen Behandlungskonzepts bestmöglich stationär sowie ambulant zu betreuen.
Unsere Therapeutinnen und Therapeuten sind zum größten Teil seit vielen Jahren bei uns beschäftigt und arbeiten auf hohem fachlichem Niveau interdisziplinär im Team zusammen, damit Sie Ihre Ziele optimal erreichen können.
Während Ihres Aufenthalts in unserer Klinik steht die Stabilisierung und Besserung Ihrer Krankheit im Vordergrund. Primärer Ansatzpunkt ist das Bewegungssystem und das Bewegungsverhalten der PatientInnen. Ziel ist es, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, um den Heilungsprozess aktiv und selbstständig zu unterstützen sowie fortzuführen und erneuten Problemen vorzubeugen.
Die Abteilung für Physiotherapie besteht aus 18 PhysiotherapeutInnen unter der Leitung von Frau Julia Babczynski.
Regelmäßige externe und interne Fortbildungen garantieren, dass unser Team immer auf dem neuesten Wissensstand ist - zum Wohle unserer PatientInnen. Im Haus St. Elisabeth unterstützt das Team gemeinsam mit der Ergotherapie und der Logopädie schwerpunktmäßig die Geriatrie. Die PhysiotherapeutInnen im Haus St. Petrus sind in allen Fachabteilungen vertreten.
Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Ziel ist, sie bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen.
Die Patienten werden einzeln oder in Gruppen in der eigens dafür eingerichteten Ergotherapieabteilung behandelt.
Unsere LogopädInnen untersuchen und behandeln Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen der Patientinnen und Patienten, die sich überwiegend auf der Geriatrie und bei entsprechender Indikation auch auf den Intensivstationen der Klinik befinden. Der Schwerpunkt der Therapie richtet sich dabei ganz nach den individuellen Fähigkeiten des Patienten.
Beispiel Schluckstörung
Die Diagnostik und Behandlung von Schluckstörungen setzt viel Erfahrung und hohes Fachwissen voraus. Das Schlucktraining erfolgt zu den verschiedenen Mahlzeiten in enger Zusammenarbeit und Absprache mit dem pflegerischen und ärztlichen Team. Ziel ist es, ein versehentliches Verschlucken von Nahrung in die Luftröhre und damit die Gefahr einer Lungenentzündung zu verhindern. Die Patienten und auch ihre Angehörigen werden über Risiken aufgeklärt. Es wird eine individuell angepasste, möglichst nicht gefährdende Ernährungsform erarbeitet. Flüssigkeiten/Suppen werden bei Bedarf mit geschmacks-neutralen Mitteln angedickt.
Nutzen Sie auch unser ambulantes Therapieangebot.
Wir unterstützen Sie gerne präventiv zur Vorbeugung, rehabilitativ nach chirurgischen Eingriffen, konservativ, als auch vorbereitend auf eine bevorstehende Operation.
Unsere Leistungen
Dazu benötigen Sie von Ihrem niedergelassenen Arzt eine Heilmittelverordnung (gesetzliche/private Krankenversicherungen oder Berufsgenossenschaft)