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Schmerztherapie

Mit Hilfe der Computertomographie ist es möglich, schmerzstillende, verödende oder entzündungshemmende Medikamente sehr genau direkt an der Ort der Schmerzentstehung zu injizieren. Am häufigsten wird dies im Rahmen der sogenannten periradikulären Therapie (PRT) zur Behandlung von Rückenschmerzen durchgeführt:

Periradikuläre Therapie (PRT)

CT-gesteuerte periradikuläre Therapie (PRT)
Eine sehr häufige Ursache für Rückenschmerzen sind Verschleißerscheinungen an den kleinen Wirbelgelenken sowie an den Bandscheiben. Dadurch werden die aus dem Rückenmarkskanal austretenden Nerven eingeengt. In der Folge kommt es zu einer Schwellung der Nerven und des umgebenden Gewebes, was durch zunehmenden Druck zur Verstärkung der Schmerzen führt. Auch "Vernarbungen" nach Bandscheibenoperationen können die Nervenwurzel reizen und Schmerzen hervorrufen.

Wenn konservative Behandlungen wie Schmerzmedikamente, lokale Wärmebehandlung, Krankengymnastik usw. nicht die erwünschte Besserung erbringen, kann mit einer gezielten, bildgesteuerten Mikrotherapie begonnen werden (Die PRT sollte nie die erste Behandlungsmethode sein!). Die PRT wird von den Krankenkassen nur bezahlt, wenn die Überweisung durch Fachärzte mit der Weiterbildung spezielle Schmerztherapie erfolgt.

Die Behandlung wird in einem Computertomographen (CT) durchgeführt, der entsprechende Nerv kann so exakt lokalisiert werden. Der Eingriff ist schmerzarm und dauert nur wenige Minuten. Komplikationen der Behandlung sind sehr selten. Zur nachhaltigen Beseitigung der Beschwerden wird die Behandlung üblicherweise nach 2-3 Wochen wiederholt. Anhand des Therapieerfolges wird dann entschieden, ob weitere Behandlungen notwendig sind.

Insgesamt muss betont werden, dass mit Hilfe der PRT nicht der Bandscheibenvorfall beseitigt wird. Die Therapie soll die Schmerzen lindern und dem Körper Zeit geben, den Vorfall selbst abzubauen.
Vor Beginn der eigentlichen Behandlung führen wir mit Ihnen ein ausführliches Aufklärungsgespräch zur Indikationsstellung, in dem Sie auch Ihre Fragen stellen können. In der Regel geht der Behandlung außerdem eine computer- oder kernspintomographische Untersuchung voraus, mit deren Hilfe die individuellen Gegebenheiten an der Wirbelsäule genau ermittelt werden können. Sollten bereits solche Voruntersuchungen vorliegen, müssen diese selbstverständlich nicht wiederholt werden, sofern sie nicht älter als 6 Monate sind.

Beratung und Termine

Erster Anlaufpunkt  für chronische Schmerzpatienten ist unsere Schmerzambulanz.

Tel.: +49 228 506 - 2265
Fax: +49 228 506 - 2266                                                                                 

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